Rom, 26.05.21: Nach dem Gondelunglück in Norditalien mit 14 Toten sind Medienberichten zufolge drei Menschen festgenommen worden.
Dabei handele es sich laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa um Mitarbeiter des Seilbahnbetreibers.
Ermittler hätten festgestellt, dass ein Sicherheitsbremssystem «manipuliert» worden sei, um Verspätungen des Seilbahnbetriebs zu vermeiden.
Die Gondel war am Sonntag kurz vor der Bergstation am Monte Mottarone westlich des Lago Maggiore, als plötzlich ein Seil riss und die Kabine talwärts abstürzte.
Mehrere der 15 Passagiere wurden aus der Gondel geschleudert - nur ein kleiner Junge, der seine Familie bei dem Unglück verlor, überlebte.